Brahms: Requiem · Strauss: Vier letzte Lieder

am 10.11.2024
„Wunderbar, erschütternd und besänftigend“ Richard Strauss schrieb seine "Vier letzten Lieder" mit 84 Jahren, am Ende seines Lebens. Weisheit und Abgeklärtheit des Alters sprechen aus diesen ausdrucksstarken Liedern, aber auch das Bewusstsein,... weiterlesen
Tickets ab 18,30 €

Termine

Orte Datum
Nürnberg
Meistersingerhalle
So. 10.11.2024 17:00 Uhr Tickets ab 18,30 €

Event-Info

„Wunderbar, erschütternd und besänftigend“

Richard Strauss schrieb seine "Vier letzten Lieder" mit 84 Jahren, am Ende seines Lebens. Weisheit und Abgeklärtheit des Alters sprechen aus diesen ausdrucksstarken Liedern, aber auch das Bewusstsein, dass alles auf dieser Welt endlich ist. Mit Eichendorffs Worten „Wie sind wir wandermu?de, ist dies etwa der Tod?“ endet das Werk – eine zutiefst berührende Einstimmung auf Brahms´ Requiem.
„Es ist ein gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen, der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend“ – so schrieb Clara Schumann ihrem Freund Johannes Brahms nach der Uraufführung des Deutschen Requiems. Nicht die Toten stehen im Mittelpunkt, sondern Trost für die Hinterbliebenen: „Ich habe meine Trauermusik vollendet als Seligpreisung der Leidtragenden. Ich habe nun Trost gefunden.“ Brahms begann sein Meisterwerk im Alter von 33 Jahren, nach dem Tod seiner Mutter.
Der Hans-Sachs-Chor, der Oratorienchor Hamburg, die Nürnberger Symphoniker, Hrachuhí Bassénz von der Semperoper Dresden und Carl Rumstadt vom Theater Bonn gestalten das bewegende Programm unter der Leitung von Guido Johannes Rumstadt.

Foto: Michel Jahn

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„Wunderbar, erschütternd und besänftigend“

Richard Strauss schrieb seine "Vier letzten Lieder" mit 84 Jahren, am Ende seines Lebens. Weisheit und Abgeklärtheit des Alters sprechen aus diesen ausdrucksstarken Liedern, aber auch das Bewusstsein, dass alles auf dieser Welt endlich ist. Mit Eichendorffs Worten „Wie sind wir wandermu?de, ist dies etwa der Tod?“ endet das Werk – eine zutiefst berührende Einstimmung auf Brahms´ Requiem.
„Es ist ein gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen, der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend“ – so schrieb Clara Schumann ihrem Freund Johannes Brahms nach der Uraufführung des Deutschen Requiems. Nicht die Toten stehen im Mittelpunkt, sondern Trost für die Hinterbliebenen: „Ich habe meine Trauermusik vollendet als Seligpreisung der Leidtragenden. Ich habe nun Trost gefunden.“ Brahms begann sein Meisterwerk im Alter von 33 Jahren, nach dem Tod seiner Mutter.
Der Hans-Sachs-Chor, der Oratorienchor Hamburg, die Nürnberger Symphoniker, Hrachuhí Bassénz von der Semperoper Dresden und Carl Rumstadt vom Theater Bonn gestalten das bewegende Programm unter der Leitung von Guido Johannes Rumstadt.

Foto: Michel Jahn