Als ich ein kleiner Junge war - Szenischer Abend nach Erich Kästner

am 21.09.2024
Es spielt Erik Brünner „Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns.“, schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen.... weiterlesen
Tickets ab 13,50 €

Termine

Orte Datum
Dresden
KulturSchlosserei
Sa. 21.09.2024 20:00 Uhr Tickets ab 13,50 €

Event-Info

Es spielt Erik Brünner

„Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns.“, schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen. Kästner, 1899 in Dresden geboren, erzählt von den Jahren 1907 bis 1914 in seiner Heimatstadt, gibt Einblicke in die Kindheit seiner Eltern und seiner Großeltern, erzählt von seiner eigenen Kindheit. Er beschreibt das Alltagsleben seiner Familie, die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen, das Treiben auf den Straßen und Plätzen Dresdens. Er erzählt von alltäglichen, lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Erlebnissen als Dresdner Großstadtjunge: „Wer von sich selber zu erzählen beginnt, beginnt meist mit ganz anderen Leuten. Meist mit seinen Vorfahren. Denn ohne die Vorfahren wäre man ganz allein. Mutterseelenallein. Großmutterseelenallein. Urgroßmutter-
seelenallein. Und eines Tages werden wir selber Vorfahren geworden sein. Für Menschen, die heute noch nicht geboren und trotzdem schon mit uns verwandt sind."

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Es spielt Erik Brünner

„Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns.“, schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen. Kästner, 1899 in Dresden geboren, erzählt von den Jahren 1907 bis 1914 in seiner Heimatstadt, gibt Einblicke in die Kindheit seiner Eltern und seiner Großeltern, erzählt von seiner eigenen Kindheit. Er beschreibt das Alltagsleben seiner Familie, die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen, das Treiben auf den Straßen und Plätzen Dresdens. Er erzählt von alltäglichen, lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Erlebnissen als Dresdner Großstadtjunge: „Wer von sich selber zu erzählen beginnt, beginnt meist mit ganz anderen Leuten. Meist mit seinen Vorfahren. Denn ohne die Vorfahren wäre man ganz allein. Mutterseelenallein. Großmutterseelenallein. Urgroßmutter-
seelenallein. Und eines Tages werden wir selber Vorfahren geworden sein. Für Menschen, die heute noch nicht geboren und trotzdem schon mit uns verwandt sind."